Details
Üblicherweise kommt der Magnetstreifen auf die Rückseite (Scheck- oder Kreditkarte) einer Karte, wenn deren Daten durch einen Durchzugleser ausgelesen werden müssen. Der Nachteil dieser Karte ist, dass die enthaltenen Daten leicht veränderbar sind.
Plastikkarten mit Magnetstreifen sind nach dem internationalen Standard mit ISO 7811 genormt.
Es sind 3 Datenspuren auf dem Streifen vorgesehen.
- Spur 1: 79 alphanumerische Zeichen
- Spur 2: 40 numerische Zeichen
- Spur 3: 107 numerische Zeichen
Man unterscheidet diese Karten in zwei verschiedene Typen. In 4000 Oe (HiCo) und in 300 Oe (LoCo).
Als Standard werden dabei die LoCo-Karten gehandelt. Diese werden mit einem niedrigen Energieaufwand beschrieben, dadurch ist eine Zerstörung bzw. Löschung der gespeicherten Daten durch starke Magnetfelder möglich.
Die HiCo-Karten sind durch eine bessere Verarbeitung viel widerstandsfähiger und durch äußere Einflüsse kaum zu löschen.
Anwendungsgebiete: In Kombination mit einem PIN dienen Magnetstreifenkarten der automatischen Identifikation von autorisierten Personen.
Magnetstreifenkarten wurden für das Bankwesen entwickelt. Aufgrund der mangelnden Sicherheit hat sich das Verwendungsgebiet allerdings stark verändert.
Die Herstellung ist in Form von PVC, Polyester und anderen Kunststoffen möglich. Am strapazierfähigsten sind Karten aus Polyester, sie versprechen eine lange Nutzungsdauer. Es handelt sich bei LoCo und HiCo nach wie vor um einen sehr kostengünstigen und wieder beschreibbaren Datenträger.
Material: PVC, weiß, hochglänzend laminiert
Design / Druck: TTF beprintbar
Codierung: möglich
Ausführung: grat- / kratzerfrei
Format: 86 x 54 x 0,76 cm